Aktuelles

Wie mittlerweile weitreichend bekannt, müssen nach der Änderung des Tierschutzgesetzes im letzten Sommer alle Personen, die gewerblich in der Hundeausbildung tätig sind oder sein wollen, ab dem 01. August 2014 über eine Erlaubnispflicht zur Ausübung ihrer Arbeit verfügen. Laut Gesetz sind die örtlichen Veterinärämter für die Abnahme einer entsprechenden Sachkundeprüfung zuständig.
Wie diese neue Verordnung umzusetzen ist, entscheiden die einzelnen Bundesländer unabhängig voneinander. Inwieweit dann länderübergreifende Übereinstimmung bestehen wird, liegt ebenfalls in den Händen verantwortlicher Stellen der jeweiligen Länder. Bisher gibt es, unseres Wissens nach, immer noch keine verbindlichen Vorgaben zur Umsetzung des Erlaubnisverfahrens bzw. zu den Vorraussetzungen, die die jeweiligen Antragsteller erfüllen müssen.
Noch liegen uns keine offiziellen Schreiben für einzelne Bundesländer vor und alle aktuellen Informationen kommen eher aus 2. Hand und sind nicht verlässlich. Einzig die Information, dass die Zertifizierung durch die Tierärztekammern Schleswig-Holstein und Niedersachsen sehr wahrscheinlich bundesweit anerkannt wird, geben wir gerne weiter.
Wir empfehlen aber ausdrücklich allen unseren Mitgliedern in jedem Fall die Abgabefristen der einzureichenden Unterlagen einzuhalten!
Allen Hundetrainern und Hundetrainerinnen, die sich für die Zertifizierung interessieren, stehen wir gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Zertifizierung durch die Tierärztekammern ist nicht an vorherige Fort- und Weiterbildungen durch den BVZHundetrainer e.V. oder bestimmte Institutionen gebunden! Aufwendige Vorbereitungskurse zur Sachkunde sind nicht vorgeschrieben, um die Prüfung zu bestehen. Es fallen einzig die Prüfungsgebühren der jeweiligen Tierärztekammer an.
Für Fragen und Informationen zur Anerkennung der Sachkunde nach dem §11 TierSchG steht der BVZHundetrainer e.V. gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Kontakt: info@procanis.de